Aktivitäten des Akkordeonvereins Ingersheim

2012


Ausflug am 22. September

Am 22. September machten sich Mitglieder und Freunde des Akkordeonvereins auf den Weg in den Schwarzwald zu einem Waldklettergarten. Mit Bus und Bahn ging es Richtung Enzklösterle. Schon in der S-Bahn bis Bad Wildbad konnte man die schöne Landschaft genießen. Leider fing es ab Pforzheim an zu regnen, aber man hoffte auf die Besserung, die der Wetterbericht angekündigt hatte. Da man vor der Öffnung des Klettergartens ankam, wurde erst einmal eingekehrt und es wurden schon die ersten Stücke Schwarzwälder Kirschtorte verzehrt. Und wie der Wetterbericht es vorausgesagt hatte, kurz nach 11 Uhr hörte es auf zu regnen, der Himmel wurde blau und man machte sich auf zum aktiven Teil des Ausflugs. Nach dem Anlegen der Sicherheitsgurte und einer kurzen Einweisung in das Sicherungssystem, ging es auch schon los in die verschiedenen Ebenen des Waldes. Das Holz war am Anfang noch etwas glitschig, aber mit der Zeit wurden auch die „Erstkletterer“ immer sicherer. Die Kletterparcours waren wie Skipisten in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt: Von grün (leicht) über blau und rot bis schwarz (schwierig). Die meisten Erwachsenen gaben spätestens nach der blauen Route auf, während die Kinder und Jugendlichen alle Routen mindestens einmal durchkletterten. Absolutes Highlight war der „Hirschtalfox“: Auf zwei Seilbahnen mit einer Gesamtlänge von über 400m und bis zu 30m Höhe ging es über das Hirschtal und wieder zurück. Diese Fahrt wurde von Einigen dann auch mehrmals gemacht. Aber trotz Übung durch mehrmaliges „Rutschen“, kann es vorkommen, dass man nicht am Ziel ankommt. Und so musste ein Mitglied des Akkordeonvereins mit Hilfe eines Zusatzseiles von der Seilbahn „gerettet“ werden.
Nach mehreren Stunden im Klettergarten kehrten die Ausflügler wieder nach und nach ins Cafe ein, wo man sich ausgiebig an Kaffee und Kuchen labte. Der Tag war für Manchen doch etwas anstrengend, so dass die Rückfahrt für ein Schläfchen genutzt wurde. Es war ein sehr schöner Ausflug, der allen Teilnehmern viel Spaß gemacht hat! Ein Dankeschön an die Organisatorin für die tolle Planung und Vorbereitung!

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Kirchenkonzert am 24. Juni

Zwei Akkordeonvereine gestalteten gemeinsam ein Konzert in der katholischen Christkönigskirche in Großingersheim.

Den ersten Teil des Konzertes bestritten die Orchester des Akkordeonvereins unter der Leitung von Britta Schwarzien. Die „Funny Tasten“ eröffneten das Konzert mit einem sehr schönen „Adagietto“ von Jakob de Haan. Auch die jüngsten Spielerinnen und Spieler – die „Funny Kids“ - waren dabei und überzeugten die zahlreich erschienenen Zuhörer mit „Der Mond ist aufgegangen“. Danach setzten die „Funny Tasten“ das Programm fort mit einer Komposition von Ralf Schwarzien: „Sommer in Sundsvall“. Thore Mausbach glänzte hier mit einem Akkordeonsolo mit Melodiebass. D.h. er spielte sowohl in der rechten und in der linken Hand Melodie. In drei Sätzen erzeugten die jungen Akkordeonisten schöne Bilder aus Schweden bei den Zuhörern. Auch das Abschlussstück der Jugend wurde begleitet von einer Solistin: Die 13-jährige Celine Weiß ergänzte „Oh Happy Day“ mit ihrem Gesang.

Celine Weiß und die Funny Tasten

Auch das 1. Orchester wurde ergänzt durch eine Solistin: Die Querflöte von Ivonne Nickel passte hervorragend zu dem wunderschönen "Irischen Segen". Das zweite gemeinsame Stück, das "Konzert in g-moll" von Antonio Vivaldi, verlangte sowohl der Flöte als auch dem Orchester in den schnellen Sätzen hohe technische Fertigkeiten ab. Das Werk aus dem Barock passte hervorragend in die Kirche. Auch die Choralvariationen über "Lobet den Herren" und „Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott" kamen beim Publikum sehr gut an. Das Highlight vor der Pause war schließlich Leonard Cohens "Hallelujah", noch einmal mit der wundervollen Stimme von Celine Weiß.

Den zweiten Teil des Programms gestaltete das 1. Orchester des Akkordeonvereins Herbolzheim unter der Leitung von Gregor Heinrich. Letztes Jahr hat das Ingersheimer Orchester das Jubiläumskonzert in Herbolzheim mitgestaltet, dieses Jahr nun erfolgte der Gegenbesuch. Auch dieses Orchester hatte ein sehr abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Zwei Stücke aus dem Bereich populäre Musik waren den Zuhörern sofort geläufig: "Misteriosa Venezia" von Rondo Veneziano und "One Moment in Time", ein Titel der kürzlich verstorbenen Sängerin Whitney Houston. Zwei Stücke kamen aus dem klassischen Bereich: Das "Intermezzo sinfonico" aus der Oper "Cavalleria rusticana" von Pietro Mascagni und das "Konzert d-moll" von Alessandro Marcello. Auch hier wurde das Orchester wieder durch ein Blasinstrument ergänzt: Klemens Karle zeigte, dass auch eine Tuba technisch schwierige Stücke darbieten kann. Eine Orginalkomposition für Akkordeonorchester rundete das Programm der Herbolzheimer ab: "Polaris" von Hansjörg Staudacher, ein wunderschönes sinfonisches Stück!

Es war ein gelungenes Konzert, was auch aus den Rückmeldungen des Publikums heraus zu hören war. Die Dirigentin Britta Schwarzien hatte wieder ein schönes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das durch das Orchester aus Herbolzheim bereichert wurde. Ein herzliches Dankeschön geht an Pfarrer Szczepanek und die katholische Kirchengemeinde für die freundliche Aufnahme in ihrer Kirche.

Programm


100 Jahre TSV Kleiningersheim am 29. April/1. Mai

Auch der Akkordeonverein war beim langen Festwochenende des TSV Kleiningersheim anlässlich dessen 100-jährigen Jubiläums dabei. Beim Festumzug durch den Ort bildeten einige Akkordeonisten ein wandelndes Akkordeon. Gefolgt von unserem bunt geschmückten Wagen mit dem Motto „Kinderfasching in Ingersheim“. Dabei natürlich eine Schar Kostümierter und Live-Musik auf dem Akkordeon. Bei tollem Wetter mit Sonnenschein und netten Zuschauern am Straßenrand hatten alle viel Spaß!


Am 1. Mai dann trat das 1. Orchester im Festzelt auf und unterhielt das Publikum mit Unterhaltungsmusik von „Back to the Sixties“ bis zu aktuellen Pop-Titeln.
Es waren drei schöne Tage und ein schönes Fest in Kleiningersheim. Wir gratulieren dem TSV zu seinem 100-jährigen Jubiläum und wünschen noch ein schönes Jubiläumsjahr!

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Schülervorspiel am 4. März

Am Nachmittag des 4. März fand wieder das jährliche Schülervorspiel im Vereinsheim Schönblick statt. Zuerst einmal wurde für das leibliche Wohlbefinden mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Danach konnten sich die Zuhörer voll und ganz auf das konzentrieren, was ihnen der Nachwuchs des Akkordeonvereins zu Gehör brachte. Von den Kleinen bis zu den Großen war alles vertreten. Im Akkordeonverein wird sowohl Akkordeon als auch Keyboard beziehungsweise Klavier unterrichtet. So waren diese Instrumente von verschiedenen Schülern zu hören. Das Keyboard wurde sowohl mit der eingebauten Begleitung gespielt, aber auch das klassische Klavierspiel war zu hören: Rechte und linke Hand spielen Melodie. Auch das Akkordeon wurde in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. Rechts Tasten und links Knöpfe für die Begleitung, aber auch rechts und links Knöpfe mit Melodie kamen zum Einsatz. So präsentierten die Schüler, was sie in der letzten Zeit geübt haben. Aber nicht nur solistisch traten die Schüler auf, schon zur Eröffnung hatten die „Funny Kids“, die Jüngsten des Vereins gezeigt, dass sie auch mehrstimmig zusammen spielen können. Die „Funny Tasten“ sind ja mittlerweile alte Hasen und mischten den Saal mit „Eye of the Tiger“, „Unchain my Heart“ und „I should be so lucky“ auf. Ihren großen Auftritt hatten an diesem Sonntag: Fabienne Baumann, Lilli Bender, Anna Eckert, Silas und Vivienne Fröhlich, Tim Gabler, Sebastian Glück, Cedric Hurst, Alisia und Robin Jendrusch, Marcel und Valentina Licovic, Christoph und Thomas Loibl, Inka und Thore Mausbach, Nathalie Schenk, Nicole Schray, Karin Wanner, Monika und Sandra Weissinger.

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Kinderfasching am 19. + 21. Februar

Wie immer konnten die Kinder, die nicht genug vom Fasching bekommen konnten, den Kinderfasching gleich zweimal genießen: am Faschingssonntag und am Faschingsdienstag ging es in der SKV-Halle wieder hoch her. Cowboys, Indianer, Piraten, Prinzessinnen und viele mehr kamen um an den zahlreichen Spielen teilzunehmen, bei denen es auch etwas zu gewinnen gibt. Dazwischen dann Polonaise, Rucki-Zucki und Ententanz, das gehört zum Ingersheimer Kinderfasching. Und die Musik kommt natürlich live von den Akkordeons. Und schneller als man schauen konnte waren die Nachmittage viel zu schnell vorbei.

Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer am Sonntag und Dienstag und den vielen Kuchenspendern, die es uns jedes Jahr wieder ermöglichen, eine tolle Auswahl an Kuchen anzubieten!

 

 


Jahreskonzert am 4. Februar

Ein rhythmischer Abend

Anfang Februar war es wieder soweit: Die vier Orchester des Akkordeonvereins Ingersheim boten dem Publikum einen unterhaltsamen Abend. Rhythmus – so die Moderatorin Irene John – sei der Faden, der sich dieses Jahr durch das Programm ziehen sollte. Dies war auch sofort ersichtlich als sich der Vorhang öffnete und hinter den Akkordeonisten ein Batterie an Schlagzeug und Schlagwerk sichtbar wurde.

 

 

Aber anders als sonst, begann der Abend nicht mit Akkordeonmusik. Die Instrumente standen neben den Stühlen der „Funny Kids“ und der „Funny Tasten“. Denn die Musiker und Musikerinnen des Schüler- und des Jugendorchesters brauchten Bewegungsfreiheit: Mit den Händen wurde auf Oberschenkel, Bauch und Arme geklopft, zur Steigerung noch in einem weiteren Rhythmus dazu gezischt. „Handworks“ von Gerd Bornhof – so der Titel des Stückes – machte sowohl den Akteuren als auch dem Publikum sichtlich viel Spaß.

Danach zeigten die „Funny Kids“, dass sie natürlich auch Akkordeon spielen können. Es war ihr erster öffentlicher Auftritt und der war mit „Winterzeit“ – sehr passend zur draußen herrschenden Eiseskälte – sehr gelungen. Die „Funny Tasten“ beendeten den Auftritt der Jugend mit einem Ausflug nach Kulana zu den Trommlern und Klagern und zwei Titeln aus bekannten James-Bond-Filmen.

Noch vor der Pause kam ein weiteres Orchester zu Gehör: Die Revival-Band. Mit dem Klassiker „Samba pa ti“ von Carlos Santana und einem Medley aus Hits von Harry Belafonte überzeugten sie das Publikum, eine Zugabe zu fordern. Nun war aber das Publikum selbst gefordert: Denn eng verbunden mit Rhythmus ist Tanz. Die Dirigentin Britta Schwarzien, die alle Orchester leitet, forderte die Anwesenden auf sich von den Plätzen zu erheben und übte – mit Unterstützung von vier reizenden jungen Damen – mit ihnen den „Pata Pata-Tanz“, den das Publikum dann anschließend bei Miriam Makebas Pata Pata fleißig mittanzte.

Den zweiten Teil des Abends bestritt das 1. Orchester mit einem zum Teil anspruchsvollen, aber auch unterhaltenden Programm. Da hörte man orientalische Klänge bei „Agadir“, da flitzten die Finger bei der „Tarantella Arrabiata“, es wurde gefühlvoll bei „Emotions“, wieder ein Tanz, eine Samba, war zu hören mit „It had better be tonight“ aus dem Film „Pink Panther“ und zu Guter Letzt noch eine Art Heimspiel mit einem Medley bekannter Hits der Gruppe Pur.

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